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Wie testet man die flammhemmenden Eigenschaften von Stoffen?

2025-07-16 16:47

Statistiken zeigen, dass eine der häufigsten Todesursachen bei Bränden die unbeabsichtigte Entzündung von Textilien ist. Daher sind angemessene Entflammbarkeitsstandards erforderlich, die durch Tests flammhemmender Stoffe überprüft werden können. Die Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Todesfällen und Verletzungen im Brandfall ist zu einem wichtigen Sicherheitsaspekt geworden. Stofftests auf flammhemmende Eigenschaften können dem Stoffhersteller zudem helfen, die Entflammbarkeit zu verbessern und Kleidung sicherer zu machen.


Allerdings sind nicht alle Flammschutztests für Stoffe gleich. Es ist wichtig, die spezifische Umgebung und Anwendung zu identifizieren, in der die Stoffe eingesetzt werden. Dies kann helfen zu bestimmen, welchen Flammschutztest die Stoffe bestehen müssen. Dieser Artikel bietet einen kurzen Einblick in die gängigsten Testmethoden, die als Maßstab für die Beurteilung der Flammschutzeigenschaften eines Stoffes gelten.


Normen für flammhemmende Kleidung

Der Flammschutzstandard für Kleidung, bekannt als NFPA 2112, dient der Bewertung des Schutzes vor Gefahren durch industrielle Feuerstöße, beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie oder der Petrochemie. Ebenso dient der NFPA 70E-Standard der Bewertung des Schutzes vor den thermischen Gefahren von Lichtbögen bei Schweißprozessen. Während die NFPA die Bestätigung durch Dritte erfordert, handelt es sich bei NFPA 70E um einen Selbstdeklarationstest.


Vertikale Verbrennungstestmethode für Schutzkleidung

Der vertikale Flammentest dient dazu, den Schutzgrad des Kleidungsstücks gegen Hitze und Entzündung zu bestimmen. Er basiert auf der Brenngeschwindigkeit des Gewebes und bestimmt den Standard, den es erfüllen muss, um bei einem vertikalen Flammentest Schutz zu bieten. Ein Textilprodukt, das die Standardanforderungen erfüllt, gilt als flammhemmend.


Bei diesem Test wird jede einzelne Schicht der Gruppe separat geprüft. Ist auf dem Etikett des Stoffes angegeben, dass der Stoff gewaschen werden muss, muss der Stoff vor und nach mindestens hundert Wasch- und Trockenzyklen geprüft werden. Die Standarddauer der Flammenbestrahlung beträgt bei diesem Test zwölf Sekunden.


Sobald der Stoff der Flamme ausgesetzt und abgekühlt ist, wird ein entsprechendes Gewicht aufgehängt, um eine ausreichende Reißkraft zu gewährleisten. Das Material und das üblicherweise in feuerhemmender Kleidung verwendete Reflektorband müssen eine verkohlte Länge von etwa zehn Zentimetern aufweisen, und die Nachbrenndauer darf nicht länger als zwei Sekunden sein. Außerdem darf der Stoff nicht tropfen oder schmelzen.


Zur Durchführung des Tests wird eine Stoffprobe bestimmter Größe vertikal in eine Brennkammer gestellt und zwölf Sekunden lang über eine vorgegebene Zündquelle entzündet. Nach Entfernen der Quelle werden die Ausdehnung und Brenndauer des Stoffes gemessen. Sobald das Glimmen aufhört, wird die verkohlte oder beschädigte Länge des Stoffes gemäß der angegebenen Methode gemessen. Die vertikale Verbrennungsmethode wird üblicherweise verwendet, um die flammhemmenden Eigenschaften von Kleidungsstücken, Dekorationsstoffen, Zeltstoffen usw. zu ermitteln.


Das Prüfverfahren für Schutzkleidung beim Schweißen und ähnlichen Verfahren

Darüber hinaus werden Tests durchgeführt, um die flammhemmenden Eigenschaften von Geweben sicherzustellen, die für Schutzkleidung beim Schweißen oder ähnlichen Verfahren verwendet werden. Diese Tests erfolgen nach Normen, die die grundlegenden Mindestsicherheitsanforderungen festlegen, die das Gewebe erfüllen muss, das für Schutzkleidung und relevante Prozesse mit vergleichbaren Risiken verwendet wird.


Die diesen Prüfverfahren unterzogene Schutzkleidung wird üblicherweise beim Schweißen und ähnlichen Verfahren getragen. Sie soll den Träger vor Spritzern geschmolzenen Metalls und der Strahlungswärme des Lichtbogens schützen, der beispielsweise beim Schweißen entsteht. Sie eignet sich für Anwendungen mit kurzer Kontaktzeit mit der Flamme. Schutzkleidung, die diesen Test besteht, verringert zudem das Risiko eines Stromschlags durch Kurzschluss, wobei der Kurzschluss mit elektrischen Leitern unter Spannung von bis zu ca. 100 V auftritt.


Es gibt verschiedene Prüfverfahren mit unterschiedlichen Konformitätswerten, die den Schutz vor Flammen, Hitze und kleinen geschmolzenen Spritzern gewährleisten. Spezifische Tests messen auch den elektrischen Widerstand der Kleidung sowie die Zug- und Berstfestigkeit des Gewebes.


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